Donnerstag, 5. Juli 2018

Der Aufstieg in die Berge und der erste Pass

Wir starten wieder gegen zehn nach einem ausgiebigen Hotelfrühstück. Leider ist es wieder bewölkt. Wir wollen schauen wie weit wir kommen, bevor der Regen beginnt.
In Biberwier entscheiden wir dann, ob wir den Pass heute wagen wollen.
Die Strecke bis dahin ca. 40 km ist anstrengender als erwartet. Wir müssen immer mal wieder schieben. Steigungen über 10% schaffen wir mit Gepäck nicht lange. Teilweise nieselt es, was wir als angenehme Abkühlung empfinden.
In Biberwier machen wir Mittagspause.
Wir wollen den Fernpass angehen, obwohl es mittlerweile 14.30 ist. Zu Beginn läuft es es auch ganz gut. Doch bald setzt der Regen ein. Als es stärker regnet und noch zu winden beginnt, reicht es uns. Zum Glück gibt es gerade einen Unterstand. Hier rasten wir. Doch es regnet sich richtig ein. Dank Internet buchen wir ein Hotelzimmer in Nassereith.

Also weiter durch den Regen. Am Fernpass gibt es einen wärmenden Cappuccino aus Pulverkaffee und trockene, warme Kleidung bevor es im strömenden Regen abwärts geht.

Eine tolle Strecke, die wir leider nicht wirklich genießen können. Wir müssen uns sehr konzentrieren, weil es echt rutschig und steil ist.
Im Hotel " Zur Post" werden wir sehr nett empfangen. Wir können die Räder direkt im Haupteingang reinrollen und in einer geräumigen Kammer zu den den anderen nassen Rädern stellen. Zum Trocknen der Kleider wird uns der Heizungsraum angeboten. Ein herrliches Bild!

Richtig gute österreichische Küche mit Bier und Schnaps tut ein Übriges um uns wieder gut zu fühlen.
Damit man sich etwas vorstellen kann, wie die Strecke höhenmäßig so ist.
Karte entnommen vom Radtourenportal.

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